Konzept

INHALTSVERZEICHNIS

Zu meiner Person        

  1. Mein Konzept 

1.1.  Meine Ziele 

1.2.  Worauf es mir ankommt

1.4.  Die Zusammenarbeit mit Ihnen 

1.5.  Betreuungszeiten 

1.6.  Eingewöhung 

1.7.  Tagesablauf, Hygiene 

1.8.  Ernährung 

1.9.  Infektionsschutz / Krankheit 

  1. Voraussetzungen
2.1.  Qualifizierung 
2.2.  Netzwerk 
2.3.  Bildungsdokumentation 
  1. Pädagogische Inhalte 
3.1.  Körper, Bewegung und Gesundheit 
3.2.  Sprache, Kommunikation und Schriftkultur 
3.3.  Darstellen und Gestalten
3.4.  Musik 
3.5.  Mathematik und Naturwissenschaften
3.6.  Soziales Leben 

 

ZU MEINER PERSON

Mein Name ist Daniela Lopes Gläser und ich bin Mutter von 3 Kindern. Wir wohnen in Karlsruhe.

Ich freue mich, dass Sie mir ihr Kind anvertrauen wollen und bin mir der Verantwortung, die ich übernehme, bewusst.

Um Ihnen die Sicherheit zu geben, das Richtige für Ihr Kind getan zu haben, stehe ich Ihnen bei Fragen jederzeit zur Verfügung. Um Ihr Kind bestmöglich zu fördern, werde auch ich Ihnen Fragen stellen.

Die Kinderbetreuung ist insgesamt 100 Quadratmeter groß und liegt im Herzen von Karlsruhe. Es gibt einen großen Spielraum, einen Turnraum, ein Schlafzimmer und ein Badezimmer. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass die Räumlichkeiten kindersicher, kindgerecht und anregend gestaltet sind. Der Spielraum bietet Kindern sowohl die Möglichkeit sich zu bewegen als auch sich zurückzuziehen.

Als Tagespflegeperson ist es mir erlaubt, maximal 5 Kinder zu betreuen.

Diese überschaubare Gruppengröße im Alter zwischen 2 Monaten und 3 Jahren ermöglicht eine ganz spezielle Zuwendung zu den Kindern, fördert aber auch familienähnliches Erleben und Erfahren der Kinder untereinander.

 

  1. MEIN KONZEPT

Ich arbeite nach den Grundsätzen der elementaren Bildung des Landes. Die Grundsätze sind in Bildungsbereiche aufgeschlüsselt und dienen zur Unterstützung der Bildung und Bildungsfähigkeit des Kindes.

Folgende Bildungsbereiche sind benannt:

  •  Körper, Bewegung, Gesundheit
  •  Sprache, Schriftkultur und Kommunikation
  •  Musik
  •  Darstellen und Gestalten
  •  Mathematik, Naturwissenschaften
  •  Soziales Leben

Es liegt mir am Herzen, die einzelnen Bildungsbereiche in den Tagesablauf zu integrieren, sodass die Kinder die Möglichkeit haben, sich in jedem Bereich fördern und bilden zu können.

 

1.1. MEINE ZIELE

Ich möchte in meinem Rahmen die Gemeinschaftsfähigkeit der mir anvertrauten Kinder fördern und sie bis zum Kindergarten begleiten und sie auf den jeweiligen Lebensabschnitt vorbereiten.

Ich habe zum Ziel, dem einzelnen Kind, dass zu geben und zu ermöglichen, was es im momentanen Entwicklungsstadium braucht.

Ich fördere das Kind bei seiner Persönlichkeitsentwicklung, seiner Motorik, Sprachentwicklung, Sinneswahrnehmung, Kreativität und Fantasie.

Dies erfolgt durch Bewegungsspiele, eine klare Sprache, Geschichten und Reime, Lieder, Basteln, Malen und vielem mehr.

Ich stärke den Willen und fördere die Selbständigkeit, die Selbstverantwortung und damit auch das Selbstvertrauen des Kindes.

 

1.2. WORAUF ES MIR ANKOMMT:

ist, 

  • dass Ihr Kind gerne zu uns kommt und sich bei mir wohlfühlt,
  • dass es hier Freunde findet,
  • dass es lernt, Konflikte mit anderen selbständig zu lösen, ( unter meiner Aufsicht und mit meiner Anleitung)
  • dass es durch vielfältiges Erleben und Erfahren lernt.

 

1.3. WAS ICH FÖRDERN MÖCHTE:

  • den Gemeinschaftssinn,
  • das soziale Verhalten,
  • schöpferische und gestalterische Fähigkeiten selbständiges Arbeiten,
  • auch die Fähigkeit sich alleine zu beschäftigen mit anderen zu spielen und zu teilen.

 

1.4. DIE ZUSAMMENARBEIT MIT IHNEN

ist mir ganz wichtig, denn nur wenn ich Ihre Interessen und Erziehungsziele kenne, kann ich sie auch berücksichtigen und in meinem Rahmen, umsetzen. Deshalb freue ich mich auf Gespräche mit Ihnen. Zu diesem Zweck stehe ich Ihnen immer gerne zur Verfügung.

 

1.5. BETREUUNGSZEITEN

Montag bis Freitag von 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr.

 

1.6. EINGEWÖHUNG

Die Eingewöhnung gestaltet sich individuell nach den Bedürfnissen des Kindes und jedes Kind bekommt die Zeit, die es zur Eingewöhnung benötigt. Die Eingewöhnung erfolgt „Schritt für Schritt“ im Zeitraum von ca. 2 bis 4 Wochen. So kann sich das Kind an mich und die neue Umgebung nach und nach gewöhnen damit Sie beruhigt zur Arbeit fahren oder gehen können. Traurigkeit und kleine Tränen werden von mir versorgt. Sie sollten im Vorfeld wissen, dass dies ganz normale Verlustängste Ihres Kindes sind. Gehen auch Sie damit ganz natürlich um. Bringen Sie auf jeden Fall Dinge, die Ihr Kind zum Kuscheln oder liebhaben braucht mit. Ein Tuch oder Kissen, das nach Mama und Papa riecht hilft ebenso.

Nicht vergessen, den Tröster!

 

1.7. TAGESABLAUF, HYGIENE

Die Kinder dürfen nur von den Sorgeberechtigten oder von Ihnen zur Abholung bevollmächtigten Personen abgeholt werden. Bei Krankheitsfällen müssen die Kinder bis spätestens 7 Uhr abgemeldet werden. 

Im Haus werden Hausschuhe getragen und für jedes Kind muss ausreichend Wechselwäsche mitgebracht werden. Windeln werden selbstverständlich nach Bedarf und nicht nach einem Zeitrhythmus gewechselt, denn das Trockenwerden richtet sich nach dem Entwicklungsstand des Kindes.

Die Tagespflegestelle wird regelmäßig gereinigt, die sanitären Einrichtungen werden mehrmals täglich gereinigt, bzw. desinfiziert.

Wie verläuft bei uns der Tag?

Beispiel:

8:00 bis 8:30 Uhr Gemeinsames Frühstück

9:00 bis 11:00 Uhr Morgenkreis, Pädagogische Arbeit, freies Spiel und/ oder    frische Luft

11:30 bis 12:00  Uhr Jetzt ist Zeit für das beliebte Mittagessen

11:45 bis 14:00 Uhr Ruhe- und Schlafzeit

14:00 bis 14:30 Uhr Vesper (Obst, Joghurt, ...) 

14:30 bis 16:00 Uhr Freies Spielen oder frische Luft im Garten, 

Verabschiedung der Kinder

 

1.8. ERNÄHRUNG

Durch eine frische und ausgewogene Ernährung können sich Kinder gesund und stark entwickeln.

Aus diesem Grund nimmt die tägliche Ernährung der Kinder einen besonderen Stellenwert in meiner Einrichtungen ein.

Ich biete den Kindern täglich frisch zubereitete, ausgewogene und gesunde Mahlzeiten an.

Bei der Speiseplangestaltung hat jeder Wochentag einen Ernährungsschwerpunkt.

 

1.9. INFEKTIONSSCHUTZ / KRANKHEIT

Im Interesse aller Tageskinder, der Tagesmutter und deren Familien sowie insbesondere zum Schutz evtl. schwangerer Mütter, müssen sich alle in Bezug auf den Infektionsschutz an feste Regeln halten:

  1. Fiebernde Kinder ab 38,5° C (mind. 24 Stunden fieberfrei vor Wiederbetreuung - sobald die Temperatur wieder unter 38,0°C gesunken ist, beginnt die fieberfreie Zeit zu zählen, bei Wiederanstieg der Temperatur beginnt die Zeitrechnung von vorne!) WICHTIG!!! Auch ein Kind mit leicht erhöhter Temperatur oder gar keinem Fieber, aber heftigem Schnupfen und Husten kann sich unwohl fühlen. Hier behält sich die Tagesmutter vor, die Kinder nach ihrem Ermessen nicht zu betreuen!
  2. Kinder mit Durchfall (Abklärung durch den Arzt! Mind.24 Stunden frei von Durchfall vor Wiederbetreuung)
  3. Kinder mit Erbrechen (Abklärung durch den Arzt! Mind. 24 Stunden vor Wiederbetreuung)
  4. unklare Hautausschläge (Abklärung durch den Arzt!)
  5. gerötete und/oder eitrige Augen (Abklärung durch den Arzt! Bei Bindehautentzündung erst nach vollständigem Abklingen Wiederbetreuung)
  6. starker Husten (Abklärung durch den Arzt! Nach Abklingen Wiederbetreuung)
  7. gelbgrüner (eitriger) Schnupfen (Nach Abklingen Wiederbetreuung)
  8. Mundsoor/Mundfäule (Abklärung durch den Arzt! Nach Abklingen Wiederbetreuung)
  9. Kinderkrankheiten etc. wie z. B. Mumps, Masern, Röteln, Windpocken, Diphterie, Keuchhusten, Meningitis, Salmonellen, Rotavirus, Scharlach, Krätze und Kopfläuse (Abklärung durch den Arzt! Wiederbetreuung nur mit einem ärztlichen Attest!)

Kranke Kinder gehören in die fürsorgliche und liebende Obhut der Mutter bzw. des Vaters! Geben sie Ihrem Kind die Möglichkeit sich aus zu ruhen und schnell wieder gesund zu werden.

 

 

  1. VORAUSSETZUNGEN

2.1. QUALIFIZIERUNG

Seit 2009 bin ich eine qualifizierte Tagespflegeperson.

Ich habe an einem Erste-Hilfe Kurs für Säuglinge und Kleinkinder teilgenommen und werde mich immer wieder weiter qualifizieren sowie mein Wissen und meine Fähigkeiten durch regelmäßige Weiterbildungen und Seminare erweitern.

 

2.2. NETZWERK

Ich arbeite eng im Netzwerk mit anderen Tagespflegepersonen und dem Jugendamt Karlsruhe zusammen.

Ich bin Mitglied im Bundesverband für Kindertagespflege.




  1. PÄDAGOGISCHE INHALTE

Im Mittelpunkt meiner pädagogischen Arbeit stehen die Förderung der Kinder, die Entwicklung von deren körperlichen und geistigen Fähigkeiten, sowie die Herausbildung eines Sozialverhaltens. Dabei ist für mich wichtig, dass die Kinder vor allem das machen, was sie möchten, d.h. aus eigener Motivation handeln. Das ist die beste Voraussetzung für ihre Entwicklung. Ein weiteres Prinzip meiner Tätigkeit basiert auf der Erkenntnis, dass Kinder ihre Welt erkunden und alles ausprobieren, solange bis sie auf Grenzen stoßen.

Es ist eine wichtige pädagogische Aufgabe, diese Grenzen aufzuzeigen, damit das Kind sich in seiner Umwelt orientieren lernt. Als Tagesmutter (Bezugsperson für die Kinder) versuche ich auf die Persönlichkeit des Kindes und dessen Individualismus eingehen, abwartend, intensiv beobachtend, bei Bedarf Hilfe geben, große Zurückhaltung, um die Aktivität des Kindes zu ermutigen und nicht zu bremsen. Die Kinder wollen spielen und in dieser Tätigkeit können sie am meisten lernen. Wichtig für mich ist, dass die Kinder durch verschiedene Möglichkeiten (durch Anleitung, Misserfolge/Fehler, Erfahrungen, Lob und Erfolge, Experimentieren; mit allen Sinnen) die Chance bekommen, zu lernen.

Meine pädagogische Arbeit richtet sich nach den Lebenssituationen der Kinder und deren Familie. Die pädagogischen Ziele sind Selbstbestimmung, Solidarität und Kompetenz. Die Kinder gestalten ihre Situation aktiv in unserer "kleinen Tagesstätte" mit. Ich, als Bezugsperson, orientiere mich an den sechs Bildungsbereichen Körper, Bewegung und Gesundheit, Sprache, Kommunikation und Schriftkultur, Musik, Darstellen und Gestalten, Mathematik und Naturwissenschaft, soziales Leben und bin Begleiter auf dem Entwicklungsweg der Kinder.

 

3.1. KÖRPER, BEWEGUNG UND GESUNDHEIT

Die Raumausstattung bieten für die Tageskinder eine breite Palette von Möglichkeiten zur Entwicklung von Körperbeherrschung und Bewegungsfähigkeiten. Ich lege großen Wert auf Aktivitäten draußen an der frischen Luft. Bei sehr schlechtem Wetter spielen wir Drinnen.

Hier haben die Kinder viele Möglichkeiten: z.B. Orte zum Toben (Turnraum). Wichtig für mich ist, dass die Kinder sich im Spiel frei entfalten können und durch Erfahrungen, Erfolge, Misserfolge/Fehler, Experimentieren die Chance bekommen, zu lernen. Den Kindern vertrauen und viel zuzutrauen, und wenn sie Hilfe benötigenden, ihnen zur Seite stehen, trösten und auch erklären, aber ihnen nicht eigene Lernprozesse und Erfahrungen ersparen, steht im Mittelpunkt des täglichen miteinander.

 

3.2. SPRACHE, KOMMUNIKATION UND SCHRIFTKULTUR

Bereits im Kleinkindalter werden die Grundlagen für die Sprachbildung und kommunikativen Fähigkeiten entwickelt. Daher ist das tägliche Sprechen mit den Kindern, von großer Wichtigkeit. Vielfältige Anregungen und Möglichkeiten zur Unterstützung der Sprachentwicklung bieten z.B.:

Bücher: Da ich selbst sehr gerne und viel lese, versuche ich auch den Spaß am Lesen durch Vorlesen und mit betrachten Bilderbücher und darüber sprechen an die Kinder weiter zu vermitteln. Dies fördert die intensive sprachliche Kommunikation mit mir als Bezugsperson und auch die Diskussion der Kinder untereinander.

  •  das Erzählen von Geschichten;
  •  das Hören: Kinderhörspiele;
  •  das Reimen;
  •  das Singen: Kinderliedern;
  •  das Kommentieren: Die Kinder kommentieren ihr tägliches Spiel, was besonders den aktiven Gebrauch der Sprache trainiert.
    Im sprachlichen Umgang miteinander lernen die Tageskinder zu reden, ihre Wünsche, Gefühle und ihre Kritik zu äußern, zu verhandeln oder nachzufragen.

 

3.3. DARSTELLEN UND GESTALTEN

Beim Darstellen und Gestalten ist mir besonders wichtig, dass die Tageskinder ihre eigenen Empfindungen zum Ausdruck bringen sowie auch die Umwelteinflüsse verarbeitet werden (Reizverarbeitung).

Gestaltungsprozesse mit verschiedenen Materialien werden mit Worten und Begriffen auch abstrakt fassbar.  Ich ermögliche den Tageskindern eine intensive mit ihrer Umwelt, kreativ ihre Erlebnisse zu verarbeiten. So können sie Ihren Eindrücken einen bleibenden Ausdruck geben. Gleichzeitig werden natürlich die geistigen und motorischen Fähigkeiten der Tageskinder gefördert.

 

3.4. MUSIK

Tanzen, singen, Musik hören und Musik selber machen sind in unserer Tagesstätte ein täglicher Begleiter. Bewegung, Koordination, sozialer Aktivität, Tanz und Musik stehen hierbei im Zusammenhang. Die Raumgestaltung, das Spiel-angebot (Musik- und Klanginstrumente wie z.B. Trommel, Klavier, Mundharmonika, Xylofon und vielem mehr), sowie die Integration von Tanz- und Bewegungsspielen ermöglichen die Förderung der musikalischen Früherziehung.

 

3.5. MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Den Umgang mit Mathematik biete ich den Tageskindern auf einem entsprechenden altersbedingten Niveau an, indem beispielsweise:

  • Bausteine nach Farbe, Form oder Größe sortiert werden;
  • die Kinder (am Tisch oder beim Tanzen oder Spazieren) zählen;
  • zwischen Teil und Ganzem unterschieden wird (z. B. beim Apfel im Stücke
    schneiden);
  • Spiele mit Spiegelungen und Spiegelbildern (Symmetrie) gespielt werden und
    vieles mehr.
  • Vielseitig ist auch der Spielraum für naturwissenschaftliche Experimenten         und Beobachtungen:
    „Fallenden“ Gegenstände z.B. werden vom Tisch aus verschiedene Materialien fallen gelassen (Papier, Holz, Stein) und somit Erfahrungen zu physikalischen Merkmalen der Schwerkraft gesammelt,
    wenn Eis in der Sonne liegen gelassen wird, schmilzt es, der feste Stoff wird zur Flüssigkeit;
    mit Lebensmittelfarbe die Wasserfarbe verändern (z.B. beim Bemalen von Ostereiern, oder beim Malen mit Wasserfarben);
    Beobachten von Käfern, Würmern unter Steinen und auf dem Rasen;
    Schnecken und die Würmchen nach einem Regen beobachten und die Notwendigkeit der Feuchtigkeit für diese Tiere erkennen, und vieles mehr.

 

3.6. SOZIALES LEBEN

Der Bildungsbereich "Soziales Leben" verbindet die Entwicklung der eigenen Persönlichkeiten der Tageskinder und die Entwicklung sozialer Beziehungen miteinander.

In meiner täglichen Arbeit als Tagesmutter versuche ich sowohl einen geregelten altersgerechten Tagesablauf (z.B. geregelte Mahlzeiten oder Mittagsruhe), als auch an einen Umgang miteinander zu gestalten, der sich auf bestimmte Wertvorstellungen stützt: z.B.: Rücksicht zu nehmen, andere in der Gemeinschaft zu akzeptieren, nicht zu verletzen und ihre Wünsche zu respektieren. Weiterhin üben wir täglich entsprechende altersgerechte Umgangsformen (z.B.: Hände waschen vor und nach dem Essen und wenn wir von draußen ins Haus kommen, Essverhalten, untereinander Teilen, Aufräumen, Anwendung von "Bitte" und "Danke" usw.). Ein weiterer wichtiger Aspekt im Alltag mit den Tageskindern ist das Aufzeigen von Grenzen, um den Kindern Orientierungspunkte und Regeln zu vermitteln. Dies sind mit die ersten Erfahrungen, die den Kindern helfen, sich in ihrer Umwelt zu Recht zu finden und zu lernen. Grenzen setzen und Konsequenzen wirken lassen sind wichtige Stützen in der frühkindlichen Entwicklung.